Schon wieder eine Inforeise - dieses Mal begleitet von unserer Chefin Sarah Vogt und unseren Reiseplanerinnen Maja Kunosic und Zuzanna Skirecka. Gemeinsam mit 26 neugierigen Reisenden begaben sie sich auf Entdeckungsreise in das unentdeckte Juwel auf dem Balkan: Albanien. Sarah, Maja und Zuzi haben eine Menge erlebt und möchten Ihnen nun von ihren Abenteuern berichten, die garantiert Fernweh wecken!

Welcher Ort entlang Eurer Reiseroute hat Euch besonders beeindruckt?

Zuzi und Maja schwärmen von Tirana, der pulsierenden Hauptstadt Albaniens, die alle überrascht hat. "Ein modernes, sauberes Zentrum mit einer so positiven Atmosphäre", erzählt Zuzi begeistert, "das habe ich nicht von Albanien erwartet!" Maja hingegen faszinierten die Vielfalt an Kulturen und die moderne Architektur. Sarah wiederum kam bei der Fahrt auf eine wunderschöne Anhöhe zu einer Olivenplantage nicht mehr aus dem Staunen heraus. "Ganz idyllisch lag der Olivenhain einer albanischen Familie, wo wir eine kleine Wanderung durch die Bäume unternommen haben. Über 2000 Jahre alte Bäume, die grünen Berge und das glitzernde Meer - ein traumhaftes Panorama!", berichtet sie voller Begeisterung. "Besonders beeindruckend fand die Gruppe auch die historischen Festungsmauern von Berat, die teilweise einen Blick bis nach Montenegro ermöglichen.", erzählt Sarah weiter. Die gut erhaltene Altstadt mit den wunderschönen weißen Häusern und den tausend Fenstern ist definitiv einen Besuch wert. Aber auch Shkodra und Kruja sind charmante Städtchen, die mit ihrer Geschichte und den lebhaften Basaren verzaubern.
 

Albanien als Inforeiseziel - wie kam es dazu?

Warum Albanien? Ganz einfach, weil es jenseits der ausgetretenen Pfade so viel zu entdecken gibt! Ein Land reich an Kultur, Geschichte und wunderschöner Natur. Das mussten wir einfach erkunden! Sarah erklärt: "Schon 2019 hatten wir eine Inforeise nach Albanien angedacht, die dann aber nicht stattgefunden hat. Dann kam Corona und wir hatten Albanien schon fast wieder aus den Augen verloren..." Zuzi fügt hinzu: "Jane und Laura aus dem Marketing-Team haben uns durch ihre Urlaube in Albanien im letzten Jahr, dann aber endgültig alle von einer Reise dorthin träumen lassen." Und jetzt freuen wir uns umso mehr, mit 26 reiselustigen Teilnehmern endlich dieses wunderschöne Land zu entdecken. Maja ergänzt: "Albanien ist ein verborgener Schatz, den wir unseren Kunden einfach nicht vorenthalten können."

Habt Ihr eine lustige Geschichte von Eurer Reise, die Ihr mit uns teilen möchtet?

In unserer bunt gemischten Reisetruppe herrschte jeden Tag gute Laune. Zwischen Gesangseinlagen im Bus und einem Kauderwelsch aus Dialekten kam keine Langeweile auf. "Zuzi hat polnische Lieder gesungen, ich ein peruanisches Quechua-Stück", gesteht Sarah mit einem Lächeln. "Und im Bus haben wir alle unsere Dialekte zum Besten gegeben. Oftmals hätte man innerhalb der Gruppe schon einen Dolmetscher gebraucht, damit die niedersächsische Landfrau den oberbayrischen Milchbauer versteht." Maja betont lachend: "Im Bus wurde jeden Tag so viel gesungen, dass der Busfahrer dachte, wir wären eine Gesangsgruppe aus Deutschland!"

Gibt es eine albanische Spezialität, von der ihr nicht genug bekommen konntet?

Börek zum Frühstück, Mittag- und Abendessen? Ja bitte! Das herzhafte Gebäck aus dünnem Teig, gefüllt mit Zutaten wie Käse, Fleisch oder Spinat, hat es allen dreien angetan. "Aber auch Trilece, ein Kuchen mit Karamellsauce, ist super lecker!", fügt Maja hinzu. Albanien hat also nicht nur landschaftlich etwas zu bieten, sondern auch kulinarisch!

Was macht Albanien aus landwirtschaftlicher Sicht zu einem interessanten Reiseziel?

"Albanien mag vielleicht nicht den agrartechnischen Fortschritt wie die EU-Länder haben, aber das mediterrane Klima ist ideal für Oliven, Tomaten und Trauben", erklärt Zuzi. "Und obwohl die Landwirtschaft noch minimalistisch ist, gibt es auf der anderen Seite auch junge Unternehmer, die ihre modernen und innovativen Betriebe vorantreiben", ergänzt Sarah. "Hier bekommt man auf jeden Fall einen guten Eindruck in die sich wandelnde Agrarwelt in Albanien!"

Wie würdet ihr die Albaner beschreiben?

"Rosen als Abschiedsgeschenk, das zeigt die albanische Gastfreundschaft", erzählt Zuzi. Die Albaner wissen, wie man Gäste (vor allem die weiblichen ;) ) verwöhnt. Maja gesteht: "Der Service war manchmal noch etwas holprig, aber man spürt die Wärme und Offenheit der Menschen." Und eins ist klar: Albanien steht noch am Anfang der touristischen Erschließung, alle Gastgeber sind wirklich dankbar für die Gäste, die sie empfangen und ihnen ihr Land zeigen dürfen.

Gab es einen Moment, an dem Ihr Euch der albanischen Kultur besonders nah gefühlt habt?

Jeder Tag bot Momente, in denen wir uns der albanischen Kultur nah fühlten. "Jeden Morgen Raki zu trinken war sicher nicht klug, aber es hat Spaß gemacht! Gëzuar!", lacht Zuzi. Sarah schwelgt in Erinnerungen an ein Agriturismo, wo sie die albanische Küche und traditionelle Arbeitsweisen erlebten. "Zum Beispiel waren wir dabei, wie ein Landwirt seine Milch zur Weiterverarbeitung angeliefert hat. Er kam mit dem Auto und hat eine Milchkanne aus dem Kofferraum geholt. Ganz simpel! So einfach ging das in Deutschland nur vor vielen Jahren!", erzählt Sarah. Und Maja? Sie erinnert sich an den lebhaften Basar von Kruja, wo die albanische Kultur greifbar wurde.

Ein herzliches Dankeschön geht an Maja, die zusammen mit unserer Partneragentur in Albanien für eine perfekte Organisation unserer Inforeise gesorgt hat.